Deutsche Oper am Rhein – Opernehe zwischen Duisburg und Düsseldorf geht weiter
11.07.2015 22:21
Die Erfolgsgeschichte der Deutschen Oper am Rhein wird fortgeführt. Die Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Düsseldorf wurde für weitere fünf Jahre vereinbart. Bei den Ver-handlungen ging es vor allem um die Frage, wie die Mehrkosten aufgrund von Personalkos-tensteigerungen aufgeteilt werden. Wir haben als Duisburger darauf gedrungen, dass Düs-seldorf sich seiner Finanzkraft angemessen an den Kostensteigerungen deutlich beteiligt. Das Verhandlungsergebnis zeigt, dass wir dieses Ziel erreichen konnten: Ab 2017 über-nimmt Duisburg 14 %, Düsseldorf 69 % und die Deutsche Oper am Rhein selbst 17 % der Mehrkosten.
Rettungsdienstgebühren angepasst – Entlastung für die Stadt
Die Stadtverwaltung hat mit den Krankenkassen über eine Anpassung der Rettungsdienst-gebühren verhandelt. Diese ist aufgrund von Kostensteigerungen und veränderten Anforde-rungen notwendig geworden. Darüber hinaus konnte Einvernehmen darüber erzielt werden, dass die sogenannten Fehlfahrten zur Hälfte von den Krankenkassen finanziert werden. Ins-gesamt bedeutet die Anpassung der Rettungsdienstgebühren eine Gesamtentlastung des städtischen Haushaltes von rund drei Millionen Euro. Das ist ein gutes Verhandlungsergeb-nis. Eine Satzungsänderung dazu hat der Rat am Montag beschlossen.